"Beauties, Beasts & Bastards" ist nicht massenkompatibel. Es thematisiert ausschließlich selbstgewählte Genres, die von mehr als nur einem aussagekräftigen Motiv abhängig sind. Nicht die Einzeldarstellung, sondern die Motivserie aus Horror, Science Fiction & Surrealismus steht im Vordergrund, um Assoziationen und einen möglichst konkreten Wiedererkennungswert beim Interessenten hervorzurufen.
Betont wird in erster Linie der Kontrast der Dinge, was mit dem Gegensatz zwischen „Schönheit und Bestie“ beginnt und sich konsequent mit der Darstellungsart, in Schwarz/Weiß, fortsetzt. Allerdings liegt die „Schönheit der Dinge“ auch nur im Auge des jeweiligen Betrachters und wer kann schon von sich behaupten, immer und zu jeder Tageszeit die gleiche Aufgeschlossenheit und Freude gegenüber einer Sache zu empfinden.
Zwischen Hochgefühl und Abscheu existiert oft auch ein nahtloser Übergang, was uns letztlich zu den „Bastarden“ dieser Serie führt; diesem Emotionschaos, das in Grau daherkommt und sich unter die anderen beiden Extreme mischt. Auch diesen Aspekt wird der interessierte Beobachter hier finden, wenn er denn danach sucht. In diesem Sinne wünsche ich eine frohe Jagd, quer durch die "Beauties, Beasts & Bastards" und stehe für Fragen gern zur Verfügung.
A. Hoffmann